Montag, 22. Dezember 2008

COMPUTERBILD-Test: Neue Mini-Computer fürs Wohnzimmer

Es muss nicht immer die große, hässliche Kiste oder das modernste, teure Notebook sein: Wer mit dem Computer nur Standard-Aufgaben erledigen und im Internet surfen möchte, und auch auf PC-Spiele verzichten kann, muss nicht tief in die Tasche greifen. Schicke Computer im Mini-Gehäuse gibt es bereits ab 290 Euro. COMPUTERBILD hat acht Geräte getestet und geprüft, ob sie auch mit größeren Modellen mithalten können (Ausgabe 1/2009, ab Montag im Handel).

Käufer eines Mini-PCs bekommen einen vollwertigen Computer zu einem günstigen Preis. Einzig ein Monitor fehlt (17 oder 19 Zoll-TFTs, ab 100 Euro). Im Vergleich zu den Mini-Notebooks (Netbooks) haben die Mini-PCs meist einen DVD-Brenner eingebaut. Außerdem sind sie so handlich, dass sie nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auch im Regal stehen können. Angeschlossen an die Stereoanlage oder den Fernseher, lässt sich so ein Gerät zum Beispiel zur DVD-Wiedergabe, als MP3-Spieler oder Fotoalbum nutzen.

Im COMPUTERBILD-Test schaffte der HP Pavilion s3531.de (499 Euro) dank seines schnellen Dual-Core-Prozessors (AMD Athlon X2) als einziges Gerät eine "gute" Geschwindigkeitsnote und den Test-Sieg. Außerdem bot er mit 466 Gigabyte die größte Festplatte. Sehr günstig ist der Preis-Leistungs-Sieger MSI Wind PC 2316XP (289 Euro). Er hat zwar einen leistungsschwächeren Prozessor (Intel Atom 230) - fürs Heim-Büro oder zum Surfen im Internet jedoch völlig ausreichend.

Alle Modelle sind mit einem DVD-Brenner ausgestattet, fünf Geräte zusätzlich mit einer WLAN-Karte. Die kleinen Gehäuse bieten zwar nur selten Platz für Erweiterungen, jedoch lassen sich alle Mini-PCs über die USB-Buchsen mit externen Festplatten, USB-TV-Karten oder USB-WLAN-Stiften nachrüsten. Außerdem punkten die meisten Modelle mit geringerer Lautstärke und einem geringeren Energieverbrauch als viele größere Computer.

Vom Test-Sieger gibt es ein Video unter www.computerbild.de/video

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