Montag, 3. November 2008

Zehn preiswerte Spiele-Notebooks bis 1.500 Euro im "GameStar"-Test

Fazit: Ausreichend schnelle Prozessoren, aber große Diskrepanzen bei der Spieleleistung / Acer Aspire 8930G ist "GameStar"-Testsieger / Asus G50V bietet bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

Notebooks locken mit Mobilität und geringem Platzbedarf. Aber ob sich insbesondere auch günstige Modelle als Spiele-Rechner eignen, hat die PC-Spielezeitschrift "GameStar" in ihrer neuen Ausgabe (Heft 12/2008) getestet und zehn aktuelle Notebooks bis 1.500 Euro auf den Prüfstand gestellt. Mit dem Ergebnis: Zwar bieten alle Modelle im Test genug Prozessorleistung, aber deutliche Diskrepanzen zeigen sich bei der Spieleleistung, denn dafür ist hauptsächlich der Grafikchip verantwortlich.

Der Sieger im "GameStar"-Test ist das Aspire 8930G (rund 1.500 Euro) von Acer. Ausgestattet mit einer schnellen Geforce-9700M-GT-Grafikkarte überzeugt das Notebook insgesamt mit dem besten Gesamtpaket aus guter Spieleleistung, Full-HD-Display und hochwertiger Verarbeitung. Außerdem bietet das Gehäuse ausreichend Platz für eine exakte Tastatur samt Zahlenblock sowie eine praktische Multimedia-Steuerung. Zum hohen Komfort des Aspire 8930G trägt ebenso das stets leise Kühlsystem bei, das auch unter Volllast in Spielen nicht hörbar aufdreht. Abstriche muss der Nutzer jedoch in punkto Mobilität hinnehmen, denn das große und über vier Kilogramm schwere Notebook eignet sich nur bedingt für den täglichen Einsatz unterwegs.

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im "GameStar"-Test bietet das G50V (ca. 1.150 Euro) von Asus. Dieses Notebook ist besonders auf mobile Spieler ausgerichtet. So gehören neben einem stabilen Rucksack auch eine Maus sowie ein Stereo-Headset zum Lieferumfang. Die starke 3D-Leistung stammt ebenfalls von einer Geforce-9700M-GT-Grafikkarte mit 512 MByte RAM sowie einem schnellen Core 2 Duo P8600 mit 2,4 GHz. Das 15,4-Zoll-Display bietet zwar nur verhältnismäßig geringe 1440 mal 900 Pixel, dafür spielt der Anwender in dieser Auflösung meist problemlos flüssig und mit optimaler Schärfe. Darüber hinaus punktet das Asus-Notebook mit einer stabilen Verarbeitung und präziser Tastatur. Größter Kritikpunkt: Wer das Gerät mit externen Erweiterungskarten aufrüsten will, scheitert aufgrund des fehlenden Expresscard-Slots.

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